Diese Webseite ist das aktuelle Informationsportal der Lausitzrunde
Für das kommunale Bündnis LAUSITZRUNDE nahm die Sprecherin Christine Herntier an der Vorstellung und Diskussion des Papiers teil. Gemeinsam mit dem Präsidenten der BTU Professor Dr. Jörg Steinbach und dem Hauptgeschäftsführer der IHK Cottbus Dr. Wolfgang Krüger wurde in den Statements deutlich gemacht, welche Auswirkungen ein übereilter Kohleausstieg für die Region bedeuten würde.
Statement der LAUSITZRUNDE zur 3. Säule kommunale und regionale Infrastruktur des Positionspapiers der Agora Energiewende
Zusammenkunft des Ministerpräsidenten Dr. Dietmar Woidtke und des Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen, Hr. Stanislaw Tillich in Weißwasser mit den Oberbürgermeistern, Bürgermeistern und Landräten der Lausitz zum Thema „Strukturwandel in der Region“.
Deutlich wurde von beiden Länderchefs erklärt, dass der Strukturwandel eine länderübergreifende, langfristige Aufgabe unter Einbeziehung der Städte und Gemeinden darstellt.
Informationsveranstaltung der LAUSITZRUNDE zur Erarbeitung eines Leitbildes, durch die Unternehmensberatung „Nextpractice-Institut“, zum Strukturwandel in der Lausitz
Die LAUSITZRUNDE wird die – Information der Mitglieder der Lausitzrunde zur Erstellung eines Leitbildes für die Lausitz – auch zukünftig weiterführen.
Nach dem Wechsel im Bundeswirtschaftsministerium besucht die neue Bundeswirtschaftsministerin Frau Zypries die Lausitz, um mit den Bundestagsabgeordneten, Oberbürgermeistern, Bürgermeistern, Landräten über Maßnahmen des Strukturwandels in der Lausitz zu sprechen. „Wie können in der Lausitz die Herausforderungen der Umsetzung der Klimaschutzziele für alle verträglich gelöst werden?“
Am Freitag, 9. Dezember 2016, fand die Auftaktkonferenz „Reviertransfer Lausitz“ statt. Die Sprecher der Lausitzrunde, Christine Herntier, Bürgermeisterin von Spremberg, und Torsten Pötzsch, Oberbürgermeister der Stadt Weißwasser/O.L, sind überzeugt: „Die Konferenz war ein Erfolg! Wir haben es, geschafft, alle an einen Tisch zu bekommen und deutlich zu machen, was uns wichtig ist.“
Die beiden Sprecher der LAUSITZRUNDE, die Spremberger Bürgermeisterin Christine Herntier und der Oberbürgermeister von Weißwasser, Torsten Pötzsch, trafen am 11. Oktober 2016 in Brüssel den Generaldirektor Energie der Europäischen Kommission Dominique Ristori, um die durch die Klimapolitik bevorstehende Strukturentwicklung in der Lausitz zu besprechen.
An der konstruktiven Beratung nahmen auch Klaus-Dieter Borchardt als zuständiger Direktor für den Energiebinnenmarkt der Europäischen Union sowie der brandenburgische Europaabgeordnete Dr. Christian Ehler teil, mit dessen Unterstützung der Gesprächstermin mit Generaldirektor Dominique Ristori in Brüssel so kurzfristig vereinbart werden konnte.
Kommunen der LAUSITZRUNDE und Landkreise Bautzen, Dahme-Spreewald, Görlitz, Oberspreewald-Lausitz, Spree-Neiße und die Stadt Cottbus ziehen an einem Strang bei der Gestaltung der Strukturentwicklung in der Lausitz
Spremberg: In der Sitzung der LAUSITZRUNDE am 18. Oktober 2016 im Spremberger Rathaus, an der 23 Oberbürgermeister, Bürgermeister, Landräte bzw. deren Beauftragte teilnahmen, wurde der Inhalt des Gesellschaftsvertrages der sich in Gründung befindenden Wirtschaftsregion Lausitz GmbH gemeinsam beraten. Im Ergebnis ist sichergestellt, dass das gemeinsame Anliegen der Kommunen und Landkreise, die Strukturentwicklung in der Lausitz langfristig und dauerhaft zu gestalten, auch seinen Niederschlag im Gesellschaftsvertrag findet.
Sehr geehrter Herr Bsirske,
über die Öffentlichkeit haben Sie uns wissen lassen, wie Sie sich das Ende der Kohleverstromung in Deutschland wünschen. Gleichermaßen über die Öffentlichkeit wollen wir als LAUSITZRUNDE – das Bündnis gewählter Kommunalvertreter, Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Landräte und Ortsvorsteher aus der gleichermaßen ländlichen wie industriellen Lausitz von Görlitz über Senftenberg bis Cottbus – Ihnen mit diesem offenen Brief antworten.
Es darf sich doch keiner mehr wundern, wenn Begriffe wie „Konsens“ oder „Sozialverträglichkeit“ in der öffentlichen Debatte zunehmend nur noch wie leere Formeln eines abgehobenen Polit-Betriebes wahrgenommen werden. Ihr Papier zum Kohleausstieg verstärkt sicher diesen Trend.
Auf Initiative der Bundestagsabgeordneten Ulrich Freese und Thomas Jurk trafen gestern Abend Mitglieder der LAUSITZRUNDE zum intensiven Gespräch mit Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel zusammen.
Dieses Gespräch setzt den Bundesdialog der LAUSITZRUNDE für die Zukunft ihrer Heimat nach dem Gespräch im Kanzleramt mit Minister Peter Altmaier am 21. Juni 2016 fort. Das zentrale Ergebnis des Gesprächs war die Zusage des Bundeswirtschaftsministers an die LAUSITZRUNDE, in seinem Ministerium nach Erfüllen konkreter Voraussetzungen eine Stabsstelle ins Leben zu rufen, die sich der Strukturentwicklung in der Lausitz widmet. Somit hat die LAUSITZRUNDE ein Ziel auf dem Weg erreicht, dass die Bundespolitik die Federführung und Verantwortung für die Folgen des ebenso durch bundespolitische Entscheidungen forcierten Strukturwandels in der Lausitz mit übernimmt.
Am gestrigen Montag, dem 15. August 2016, tagte das Arbeitsgremium der LAUSITZRUNDE im Spremberger Rathaus. Zwei Themen beherrschten das konstruktive Treffen:
Bereits am Freitag vergangener Woche traf bei den beiden Sprechern der LAUSITZRUNDE ein Antwortschreiben aus dem Bundeskanzleramt auf den vertraulichen Brief der LAUSITZRUNDE an Bundeskanzlerin Merkel ein. In dem Antwortschreiben zeigte man sich auf Seiten des Kanzleramts erfreut, für den Bundesdialog mit der LAUSITZRUNDE den wichtigen länderübergreifenden Ansprechpartnerfürdie brandenburgische und sächsische Lausitz gefunden zu haben. So ist es im Antwortschreiben des Kanzleramts vom 10. 08. 2016 klar formuliert. Die Mitglieder der LAUSITZRUNDE werteten dies nicht nur als Anerkennung, sondern auch als große Herausforderung, den vertraulichen Dialog im Interesse aller Lausitzer weiter erfolgreich zu gestalten.